Als Physiotherapeutin gehe ich Funktions- bzw Aktivtätseinschränkungen am Bewegungsappart auf den Grund, um die meist schmerzhaften Bewegungseinschränkungen effizient und fachgerecht zu behandeln.

Meine Behandlungsschwerpunkte sind

• Remobilisation nach Verletzungen (konservativ und operativ versorgt)
• akute oder chronische Schmerzzustände am Bewegungsapparat
• muskuläre Verspannungen und Dysbalancen
• Wirbelsäulenfehlhaltungen und Bandscheibenbeschwerden
• Narbenentstörung

Zusatzausbildungen:

• Myofascial Relase
• Triggerpunkt Therapie
• K-Tape
• Cranio Sacrale Therapie
• Beurteilung und Behandlung von Beinachsenproblemen
• Touch for Health
• Muskuläre Mobilisation der Region Schulter-Nacken-Brustkorb
• Mulligan Mobilisation with Movement

Behandlungsablauf

Sie benötigen einen Verordnungsschein mit genauer Diagnose und erforderlicher Therapiezeit von Ihrem Arzt.

Diesen lassen Sie von der Krankenkasse bewilligen.

Anschließend können Sie telefonisch einen Termine vereinbaren.

Nach der Behandlung wird ein Teilbetrag der Therapiekosten von der Krankenkasse refundiert, dafür müssen Sie die Rechnung samt der bewilligten Verordnungsschein einreichen.

Trigger Punkt Therapie

Viele Schmerzen im Bewegungsapparat haben ihren Ursprung in der Muskulatur. Durch Überlastung, Überdehnung, Unfälle, oder manchmal auch schleichend, entstehen Zonen in den Muskelfasern die sich nicht mehr entspannen können. Es bildet sich ein ischämischer (schlecht durchbluteter) und schmerzhafter Kern, der sich in verspannten Hartspannsträngen als empfindliche Stelle manifestiert (der sogenannte Triggerpunkt). Häufig kann der Schmerz, den ein Triggerpunkt auslöst, in eine andere Körperregion übertragen werden (referred pain).

Diese muskuläre Fehlfunktion kann mit der myofaszialen Triggerpunkttherapie wieder beseitigt werden. Diese Therapie ist eine manualtherapeutische Methode, die aus vier manuellen Techniken, einer Dehntechnik und einer zusätzlichen Selbstbehandlung besteht.

Viele dieser Muskelschmerzen sind Begleiterscheinungen von Bandscheibenvorfällen oder Arthrosen; bei vielen Patienten ist aber nur die Muskulatur erkrankt.

Die myofasziale Triggerpunkttherapie hilft ihnen bei hartnäckigen Verspannungen und vielen Schmerzsymptomatiken des Körpers.

K-Tape

Das K-Tape ist ein elastisches Tape aus Baumwolle, das den Körper unterstützt und die Beweglichkeit nicht einschränkt. Einsatz von K-Tape führt zu einer Verbesserung der Muskelfunktion, Entfernung von Zirkulationseinschränkungen, Schmerzreduktion und Unterstützung der Gelenksfunktion.

Das K-Tape ist eine gute Unterstützung bzw. Ergänzung bei der Behandlung von Schmerzzuständen.

 

 

Cranio Sacrale Therapie

Das Cranio (Kopf) Sacrale (Kreuzbein) System ist das Gehirn und Rückenmarkshäutesystem, dass sich durch den Liquor (Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit) in Schwingung befindet. Diese Schwingung wird durch das Bindegewebe auf den ganzen Körper übertragen und ist als Cranio Sacraler Rhythmus spürbar.

Auf diese Weise können Blockaden am ganzen Körper erspürt und durch sanften Druck gelöst werden.

Das Cranio Sacrale System steht in enger Verbindung mit dem Nerven-, Muskel-, Skelett-, Gefäß-, Lymph-, Atmungs- und Hormonsystem.

Zusätzlich wirkt die Cranio Sacrale Therapie sehr entspannend und aktiviert die Selbstheilungskräfte.

Die Cranio Sacrale Therapie kann hilfreich sein bei Stress, spannungsbedingten Störungen, psychosomatische Störungen, Migräne, Kopfschmerzen und allgemeinen Schmerzzuständen.

Viszerale Verkettungen (ostepathische Technik zur Organbehandlung)

Die Viszerale Manipulation ist eine manuelle Methode, mit deren Hilfe die Beweglichkeit der inneren Organe (lat. viscera) verbessert wird. Es werden Durchblutung, Nervenversorgung, Lymphfluss und dadurch die Organfunktion positiv beeinflusst.

Bei der Viszeralen Manipulation werden mit Hilfe von sanften manuellen Techniken und präzisen punktuellen Griffen Organe und deren Aufhängungen, Verklebungen und Narben mittels Mobilisierung, Druck / Zug und  massierenden Bewegungen entspannt. Die Behandlungen finden im Liegen oder Sitzen statt, wobei an den zu behandelnden Körperstellen mitunter direkt auf der Haut gearbeitet wird, um die Griffe exakt ausführen zu können.

Die Viszerale Manipulation wird auch gerne mit anderen physiotherapeutische Maßnahmen kombiniert.